Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 19.03.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Oktober 2014

Fr

31

Okt

2014

BoO

BoO - Euch allen ein schön gruseliges Halloween.

gif-paradies.de
gif-paradies.de

Unverzichtbar zu Halloween: schwarze Katzen, Spinnen und Fledermäuse, Kürbisse - viele Kürbisse, Geister und Hexen und natürlich

schwarze Teddybären.

 

Homer erlebt sein erstes Halloween und guckt noch etwas skeptisch. Kätzchen ist schon etwas älter und deshalb viel gelassener. Es stammt übrigens von Teddy-Hermann.

 

 

Nicht, dass er in Vergessenheit gerät, der gute Luther:

es ist Reformationstag.

Hätte Luther seine Thesen nicht an die (katholische) Kirchentür genagelt, gäbe es die evangelische Kirche höchstwahrscheinlich nicht und keine kirchliche Gleichberechtigung für Frauen. Und dabei war Luther ein Macho. Manche Dinge gehen seltsame Wege...

 

Di

28

Okt

2014

Zwei Mädchen

Und wieder durften wir eine Stunde länger schlafen, mussten aber alle unsere Uhren umstellen und abends schon unangenehm früh das Licht einschalten. Meine gefühlte Zeit weicht wieder für Wochen von der tatsächlichen ab, denn seit Sonntag ist Winterzeit.

Dabei ist doch erst Herbst. Mit Wind und Sonne, Regen und Nebel und feuchten Böden. Im Wisentgehege in Springe war Hubertusfest und in Hannover, wie in jedem Herbst, die Infa. Die Infa gibt es seit 1954. Sie wurde anfangs "Hausfrauenmesse" genannt, im Zuge der Gleichberechtigung inzwischen "Informationsmesse für Familien".

Halloween beim Cakeworld-Wettbewerb - Thema Hochzeitskuchen?
Halloween beim Cakeworld-Wettbewerb - Thema Hochzeitskuchen?

1954 stürmten die Hannoveraner das Messegelände, weil dort Fischbrötchen verteilt wurden. An diesem 2014ner Wochenende waren es nicht die Fischbrötchen (umsonst gibt es schon lange nichts mehr) sondern ein unfähiges Management und die Cake World zusammen mit der Kreativmesse, den Dawanda-Ausstellern und der Babywelt in einer Halle und an nur 2 Tagen, die für einen Andrang sorgten, der mir den Messebesuch gründlich verleidet hat. Bummeln, Schauen, vielleicht Kaufen - das war in diesen Menschenmassen einfach nicht möglich. Schade um den Eintritt. Nachdem ich es aufgegeben hatte, die Dawanda-Teddyaussteller zu finden, ließen wir uns durch die anderen Hallen drängeln und schubsen und landeten zuletzt bei unserem alten Bekannten, dem Moccamaker, zu einer Tasse Tee und lecker Walnusskuchen unterm orientalischen Zeltdach, bevor wir ganz einfach wieder fuhren.

Dafür war dann Zeit für einen Besuch bei unserem Familienzuwachs.


Zwei kleine Mädchen, gerade 9 Wochen alt und mit viel - wirklich viel - Energie gesegnet.

Die Pompons hätten ihnen auch gefallen.... das war übrigens der einzige Stand in Halle 2, der sich mir eingeprägt hat, vielleicht, weil die zarten Farben so beruhigend wirkten.

Die PomPom Manufaktur
Die PomPom Manufaktur

Mo

20

Okt

2014

Nachwuchs

Ich habe mit dem Vergrößern meiner Elefantenherde begonnen. Schließlich fühlen sich Elefanten nur zusammen mit ihrer Familie wohl und haben, zumindest im Hannoverschen Zoo, viele Babys. So wurde Elefantinchen geboren.

Linnea und Elefantinchen
Linnea und Elefantinchen

Linnea und Lilou kümmern sich als Patentanten um Elefantinchen, bis die Herde angewachsen ist.

Do

16

Okt

2014

Ein Mädchen

Der Oktober schreitet unaufhörlich voran, die Blätter färben sind bunt und bald ist Halloween.

 

Noch aber ist Zeit für zarte Farben - Baby-Farben - ein Mädchen.

Lilou
Lilou

Lilou trägt einen Kragen, der einmal Teil eines Paradekissens war und den meine Großmutter vor vielen Jahren mit all ihrer Handarbeitskunst gesmokt hat.

 

Ich weiß nicht mehr, ob sie in ihrem Garten damals auch Herbstanemonen hatte. Sie heißen auch Japanische Anemonen und es gibt viele verschiedene zarte Farben, gefüllte und schlichte und wenn sie verblüht sind, bleibt ein hübscher kugeliger Samenstand übrig, der den ganzen Winter über stehenbleiben kann. In meinem Sonnenbeet blühen sie gerade prächtig und ich mag diese Blüten sehr.

Sa

11

Okt

2014

Elefanten

Nila
Nila

Tschüss Khai Hnin Hnin, Farina, Soraya, Malay und Amiti.

Der Zoo Hannover ist mit der Zucht der asiatischen Elefanten so erfolgreich, dass in dieser Woche eine seiner Elefantenfamilien umziehen musste. Wir sind etwas traurig.

 

Aber ein Grund für mich, einmal wieder an meine Elefanten zu denken. Nila wandert durch meinen herbstlichen Garten und fragt sich, ob sich die fünf asiatischen Elefanten in Belgien wohl fühlen werden. So schön wie im Dschungelpalast in Hannover kann es dort gar nicht sein...

 

Das war nicht immer so. Bevor es den großen Palast gab, dominierte grauer Beton das Elefantengehege. Aber mir war das egal. Unseren Zoo liebe ich seit frühester Kindheit.

Wenn meine Eltern mir eine besondere Freude machen wollten, fuhren wir in die Stadt. Zuerst ging es zum Kaufhaus Magis am Kröpcke, mit der Rolltreppe (damals modern und aufregend) ins oberste Stockwerk in das Restaurant mit der Fensterfront, am schönsten war ein Tisch am Fenster mit Blick auf das Kröpcke. Ich durfte mir eine Bockwurst bestellen, dazu gab es ein Brötchen. Das hob ich mir auf. Denn danach fuhren wir mit der Straßenbahn in den Zoo. Die größte Attraktion dort waren die Elefanten auf ihrer Freifläche vor dem Elefantenhaus. Die Zoobesucher trennte nur ein Graben und ein Zaun von ihnen. Ich fand die Elefanten toll und fütterte sie mit meinem Brötchen. Damals durfte man das noch.

das alte Elefantengehege
das alte Elefantengehege
schnapp - hat Elefant das Brötchen
schnapp - hat Elefant das Brötchen

Seitdem hat sich viel verändert. Magis ist längst verschwunden, hinter den damaligen Restaurantfenstern stehen Bürotische, die alte Straßenbahnstrecke ist stillgelegt, dafür hat der Zoo ein großes Parkhaus oder man fährt Bus, statt Brötchen isst der Hannoveraner Pommes zur Wurst. Aber meine Liebe zum Zoo gibt es unverändert und Elefanten, die inzwischen in dem wunderschönen Dschungelpalast leben, auch. Wie früher trennt sie ein Graben, allerdings breiter und tiefer als damals, von den Besuchern. Wie früher strecken sie die Rüssel den Besuchern entgegen und Väter heben ihre Kinder hoch, damit sie besser sehen können - aber Füttern ist inzwischen zum Wohle der Tiere streng verboten. Wär mit Pommes auch blöd.

Dschungelpalast
Dschungelpalast

Mo

06

Okt

2014

Einheit

Was war das für ein prächtiges langes Wochenende. Sonne und Wärme und hier in Hannover war ordentlich was los.

Niedersachsen hatte bis zum 3. Oktober den Vorsitz im Bundesrat und war deshalb für die große Feier zum Tag der Deutschen Einheit, unserem Nationalfeiertag, zuständig. Bisher hatte ich geglaubt, das könnten nur die Franzosen ganz ordentlich und die Schweizer noch etwas besser, zumindest haben sie gigantische Feuerwerkskörper für diesen Tag und das beste Feuerwerk, das ich kenne, auf dem Vierwaldstätter See vor einer grandiosen Bergkulisse.

 

Aber am Freitag - und am Donnerstag - war Party in Hannover rund um unseren Maschsee und (fast) jeder Hannoveraner auf den Beinen.

Es gab viel Live-Musik, jede Menge Stände der Bundesländer und der politischen Organe, die Bundeskanzlerin war da, der Bundespräsident und der Bundestagspräsident und unser Ministerpräsident als Bundesratspräsident auch. Wow.

 

Auf die schwarz vermummten Demonstranten und Chaoten, bei denen sowieso keiner wusste, wogegen sie eigentlich genau waren, hätten alle gerne verzichtet und Hannover muss den Polizisten, die an so einem Tag arbeiten mussten, dankbar sein, dass sie ein friedliches Fest ermöglicht haben.

Zum Abschluss gab es auf dem See eine phantastische Lasershow, Wasserwände, auf die Fotos projiziert wurden, und Feuerwerk, so gut, dass wir alle ganz sprachlos waren. Ja, Hessen, da streng dich mal an im nächsten Jahr.

Die Fotos sind von Martin Keese.

 

Do

02

Okt

2014

Erntezeit

Ist wirklich schon Oktober? Das Jahr rennt wieder einmal durch die Monate und jetzt ist nur noch ein Viertel übrig. Erste Morgennebel haben sich gottlob wieder verzogen und der Sonne Platz gemacht, aber Luft und Licht sind herbstlich. Unsere Apfelbäume werfen die ersten Blätter ab und es wird höchste Zeit für meine letzten Tomaten reif zu werden.

Am nächsten Sonntag ist Erntedankfest.

Hemmi in unserem alten Birnbaum
Hemmi in unserem alten Birnbaum

Wir danken für alle Beeren, Früchte und Gemüse, die trotz meiner mangelhaften Fürsorge im Garten geerntet werden konnten...

 

Das bei uns in einer großen Hemlocktanne wohnende Eichhörnchen Hemmi dankt für Birnen, Kirschen, Nüsse und für alles übrige, was wir nicht in ihrem Magen verschwinden gesehen haben.

Und das Zwergkaninchen meiner Schwiegertochter dankt für leckere Radieschen.

Denn in diesem Frühjahr hatte ich auch Radieschen ausgesät. Einige Samen waren in den Töpfen meiner großen Olivenbäume gelandet und haben tatsächlich Radieschenpflanzen hervorgebracht. Nur essen mochte sie so recht keiner. Das lag an unseren Meisen, die so wahnsinnig gerne in den Olivenbäumen sitzen und schlafen und Körner fressen und ... verdauen. Jedenfalls war unser Appetit auf weiß bekleckste Radieschen sehr gering.  Dann blühten sie und bekamen Samen. Und ich werde die Samenschoten ernten und im nächsten Jahr neu aussäen. Genug für uns und Kaninchen.