Es ist ja nicht mehr lange hin, bis zum 1. April, aber noch ist doch März. Oder nicht?
Die Medien sagen, die Firma Oetker wolle eine Tiefkühlpizza "Schokolade" anbieten. Schokolade pur. Für die Chocoholics. Verkaufsstart 1.4.17... Motto: Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist. Oder: Keine Schokolade ist auch keine Lösung. Oder: Hast du die Schokolade gesehen? ->
Und Amazon schickt demnächst einen LKW, Snowmobile genannt (das hat aber nichts mit Edward Snowden zu tun - oder doch?), um die Daten von Firmen für die Cloud abzuholen. Wenn dann der Yeti klingelt, suchen alle schnell ihren USB-Stick. Das ist dann so wie mit unserem mobilen Eiermann, der einmal die Woche sein Kikeriki erschallen lässt, damit wir bei ihm einkaufen. Wem das zuviel ist und wer auf seine CO2-Bilanz achtet und die Fahrtwege sparen will, der lässt sich eine Kiste für die Daten hinstellen, einen Snowball, und macht sie voll. Also das Gegenteil unserer Biohof-Gemüsekiste, die voll kommt und leer wieder geht.
Werden die vollen Snowballs in der Cloud gestapelt? Oder ist die Cloud im Snowball oder der LKW voll mit Clouds? Fragen über Fragen...
Ganz lange habe ich mich auch gefragt, wie so eine Cloud eigentlich aussieht. So weiß, wolkig, duftig wie eine Schäfchenwolke - oder dunkel, schwarz und bedrohlich wie eine Gewitterwolke?
Jetzt weiß ich es: grün. Sehr grün. (Grün ist, das wissen wir vom "5. Element", gut.) Nicht besonders groß. Eigentlich untypisch für eine Wolke. Zur Frage: wo ist sie? Im Himmel? Nein, sie liegt bei mir auf dem Sofa, denn Max, Hanna, Wau und Pixel haben jetzt ihre eigene grüne Wolke: Cloudia.
Denn es war ja Cebit in Hannover, das "Cebitchen", und es war so leer, wie sich die Planer das gewünscht haben, als sie das Nicht-Business-Publikum ausgesperrt haben. Sogar noch leerer. Also an uns hat es nicht gelegen, natürlich waren wir da. Frau Merkel übrigens auch und Herr Abe aus Japan. Sie sind an uns vorbeigelaufen, ein Pulk Journalisten und Sicherheitsleute hinterher und Polizisten haben ihren Weg abgesperrt. Dem Minenspiel nach zu urteilen, war die Sache um einiges netter als die in Washington und der japanische Premier mit Sicherheit um einiges höflicher als... Bei der Telekom bekamen sie rosa Kirschblütenzweige. Die hätte ich auch gern gehabt. Aber meine Giveaway-Ausbeute blieb mager. Immerhin, ich hatte auf etwas Japanisches gehofft, habe ich einen Fächer bekommen, auf den die wunderbare große Welle des Künstlers Katsushika Hokusai gedruckt ist.