Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 29.03.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Adventskekse

Hattet Ihr einen schönen vierten Advent? Wir hatten einen weiteren so grauen  - grauen - grauenhaften Dezembertag mit Nieselregen, dass sich das Hochziehen der Rollos vor den Fenstern eigentlich gar nicht gelohnt hat. Und Hannover 96 hat nur unentschieden gespielt und dabei wäre ein Sieg doch so schön und vorteilhaft gewesen... Was macht man an so einem Tag? Backen.

Bäcker auf dem hannoverschen Weihnachtsmarkt
Bäcker auf dem hannoverschen Weihnachtsmarkt
lecker - lecker auf dem Weihnachtsmarkt
lecker - lecker auf dem Weihnachtsmarkt

Ihr kennt doch die Sesamstraße? Krümelmonster? Für Krümelmonster muss Weihnachten das Fest sein. Wann im ganzen Jahr backen und essen wir schon sonst so viele Kekse?

Gut, es sind nicht unbedingt die typischen Krümelmonsterfladen und mit der Größe hapert es auch - obwohl, ich kenne da Lebkuchen, die schaffen auch das.

Wenn ich backe, dann kleiner. Ein-Zwei-Happs-Kekse.

Ich habe eine große Keksrezeptsammlung. Rezepte meiner Mutter, Rezepte meiner Schwiegermutter, von Freundinnen, Kolleginnen, aus vielen, vielen Zeitschriften und Büchern. Es gibt eine Auswahl von Sorten, die jedes Jahr auf den Keksteller müssen, und dann immer mal was Neues, aber das hat es nicht leicht zu bestehen und muss einer Umstellung auf Vollkorn und Honig und Rohrzucker standhalten.

Sehr geliebt werden von uns die Datteltaler.

Datteltaler

Dafür braucht Ihr:

  • 200 Gramm möglichst frische Datteln ohne Kern (aus dem Naturkostladen)
  • 100 Gramm gehackte Mandeln
  • 280 Gramm fein gemahlenen Weizen (ersatzweise Weizenvollkornmehl)
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel gemahlene Vanille (oder eine Vanilleschote auskratzen, das Mark verwenden)
  • 1 Prise gemahlene Nelken
  • 50 Gramm Raspelschokolade (z. B. Ulmer)
  • 150 Gramm Butterschmalz
  • 200 Gramm Honig (vorzugsweise Akazienhonig)
  • 1 Ei
  • 20 Gramm Pistazienkerne

Die Datteln werden in kleine Stückchen geschnitten, die Mandeln noch etwas kleiner gehackt, als sie schon sind. Wenn die Datteln zu sehr kleben, leicht mit Mehl bestäuben. Dann mahle ich die Weizenkörner in meiner Getreidemühle zu feinem Mehl und vermische es mit dem Backpulver, der Vanille, den Nelken, der Raspelschokolade und den Datteln. Dazu kommen das Ei, der Honig und in kleinen Stückchen das Butterschmalz.

Dann wird alles gut mit den Knethaken meines Handmixers verknetet. Der Teig bleibt ziemlich klebrig, darum steche ich mit einem Teelöffel kleine Bällchen ab und drücke sie leicht zusammen.

Sie werden beim Backen flacher und gehen etwas auseinander, deshalb muss auf dem Backblech genügend Abstand zwischen den Bällchen bleiben.

Meine Pistazien hacke ich mit einem großen Messer in kleine Stückchen. Sie werden auf die Teigbällchen gestreut und etwas angedrückt.

 

Dann wird gebacken: Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze oder bei 160 Grad Umluft.

 

Wer mag, kann sie nach dem Abkühlen mit Zuckerguß aus Puderzucker und Zitronensaft beträufeln. Und dazu einen Adventstee trinken.