Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 18.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Achtmal werden wir noch wach

... und dann ist schon Weihnachten? Ach du liebes bisschen.


Die letzte Woche war bei mir für das Plätzchenbacken reserviert und jetzt warten gut gefüllte Keksdosen auf Weihnachten. Noch gut gefüllte Keksdosen.

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Als ich klein war, stand meine Mutter in unserer Küche am großen alten Küchentisch und rührte Teige, rollte sie aus und ich durfte dann die Plätzchen ausstechen und bunt verzieren. Ich bin mir ganz sicher - damals habe ich die Grundlagen meiner Neigung zu abstrakter Kunst gelegt.


Als meine Kinder noch klein waren, wiederholte sich das Geschehen. Nur, dass jetzt ich für die Teigproduktion zuständig war.


Seit einigen Jahren backe ich alleine, seitdem vermeide ich zeitraubendes Ausstechen und Verzieren und rolle lieber Kugerln oder häufele kleine Berge. Hauptsache, 's schmeckt.

Ein schnelles Rezept, für Alle, die Marzipan mögen, aus

  • 200 Gr Honigmarzipan-Rohmasse (aus dem Reformhaus oder Naturkostladen)
  • 150 Gr fein gemahlenem Weizen (ersatzweise Weizenmehl)
  • 60 Gr gemahlenen Mandeln
  • 150 Gr Butter
  • 50 Gr Honig (vorzugsweise Akazienhonig)
  • 2 Eigelb
  • 3 Tropfen Bittermandelöl

Ich mahle die Weizenkörner in meiner Getreidemühle zu feinem Mehl und vermische es mit den gemahlenen Mandeln, gebe die Butter und das Marzipan in kleinen Stückchen dazu, außerdem den Honig, Eigelbe und das Bittermandelöl. Wer den Marzipangeschmack weniger intensiv möchte, lässt es einfach weg. Dann wird alles gut miteinander verknetet (mit den Knethaken des Handrührers, erst zuletzt mit den Händen) und für 30 Minuten kühl gestellt, damit der Teig nicht ganz so arg klebt. Danach rolle ich zwischen den Handflächen kleine Kugeln. Etwa 60 Stück.

Zum Verzieren brauche ich 1 Eigelb, ein klein wenig Schlagsahne und 50 Gramm blanchierte, d. h. weiße ganze Mandeln.

Die Mandeln werden mit einem spitzen Messer in zwei Hälften gespalten und je eine Hälfte auf die Teigkugel gedrückt.

Das Eigelb wird mit Schlagsahne verquirlt und mit einem Backpinsel leicht über die Plätzchenoberseite mit der Mandelhälfte gestrichen.

Dann wird gebacken: 15 Minuten bei Ober-Unterhitze mit 175 Grad oder bei Umluft mit 150 Grad. Ich bevorzuge Umluft, weil dann das Eigelb nicht so stark bräunt.

Die Marzipankugerln sollen nicht zu dunkel werden, sie werden beim Abkühlen fester und schmecken besser, wenn man es schafft, sie ein paar Tage in der Keksdose zu lassen...

Der fertig geknetete Teig lässt sich auch einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, bevor man backt. Dann sollte er vor dem Kugelnformen erst 1 Stunde bei Zimmertemperatur liegen.