Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 25.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Noch mehr Blaubeerkuchen

Die Heidelbeerzeit neigt sich dem Ende zu. Kein Wunder, die Sonne hat sich in den Augustwochen immer mehr hinter Regenwolken versteckt und nachts war es KALT. Dafür sprießen die Pilze. In unserem Garten und in den Wäldern.

 

Es ist höchste Zeit, endlich meine Heidelbeer-Philadelphiatorte auf den Kaffeetisch zu bringen. Sie schmeckt am besten mit frischen Beeren, funktioniert aber auch mit tiefgefrorenen Blaubeeren. Denn, auch wenn bei uns die Geburtstage der männlichen Familienmitglieder in die blaubeerenlose Zeit des Jahres fallen, sie ist ein "Must" auf den Geburtstagstischen. Und eigentlich ist sie eine "Buko"-Torte...

Sie besteht aus drei Schichten, ganz unten dem Teig. Wenn ich mehr als eine Torte benötige, backe ich einen Biskuitboden und teile ihn in der Mitte durch. Aber meistens brauche ich nur eine und dann bin ich "faul" und kaufe im Supermarkt Löffelbiskuits.

 

250 Gramm Löffelbiskuits müssen zerbröselt, das heißt in eine Gefriertüte gesteckt werden, die ich dann mit dem Nudelholz bearbeite, bis die Kekse in kleine Stückchen zerbrochen sind. Dann werden sie mit 140 Gramm flüssiger Butter vermischt, die Butter soll in die Keksbrösel einziehen. Diese Masse kommt dann in eine Springbodenform, deren Boden mit Backpapier bespannt ist, und ich drücke sie mit der Rückseite eines großen Löffels fest. Und mein Tortenboden ist ohne Backen fertig.

Für die zweite Schicht werden 300 bis 400 Gramm Blaubeeren in einem kleinen Kochtopf erhitzt bis sie Saft abgeben. Man kann etwas Honig oder Zucker zugeben, aber reife Beeren sind süß genug. Ein Päckchen roter Tortenguss wird mit 4-5 Teelöffeln Wasser oder Apfelsaft angerührt und dann unter die Blaubeeren gezogen. Einmal kurz aufkochen und dann abkühlen lassen. Danach die Blaubeermasse auf dem Tortenboden verteilen. Vorsicht, nicht drücken, sonst platzen die Beeren und spritzen...

 

 

Für die "Philadelphia"-Schicht brauche ich eine halbe Kaffeetasse voll Zitronen- oder Limettensaft, in den ich ein Tütchen Zitronengötterspeisenpulver schütte. Das Pulver quillt darin 5 Minuten lang auf, dann löse ich die Mischung in einer halben Kaffeetasse heißen Wassers auf. Gut rühren, damit keine Klümpchen bleiben und die jetzt flüssige Mischung beiseite stellen. 2 Becher Schlagsahne (das sind je nach Sorte 400 bis 500 Gramm) werden möglichst steif geschlagen und beiseite gestellt.

 

200 Gramm Frischkäse (besagter "Philadelphia" oder unser bevorzugtes Konkurrenzprodukt, der Fettgehalt ist dabei wirklich egal) werden mit 150 Gramm Honig und der Götterspeisenflüssigkeit verquirlt. Darunter wird sorgfältig die geschlagene Sahne gehoben. Nicht den Mixer benutzen, sonst wird es wieder zu flüssig. Und dann kommt diese Masse auf die Blaubeerenschicht und wird glattgestrichen.


Die Philadelphiatorte muss 24 Stunden im Kühlschrank durchkühlen. Dann löst man vorsichtig mit einem Messer den Springformrand und hebt sie auf eine Tortenplatte. Gehackte Mandeln oder Pistazien sehen als Deko gut aus.