'Acht Zentimeter,' sagte der beste-Ehemann-forever. 'Acht Zentimeter schwerer, pappiger Schnee!' als er am Samstagmorgen nach dem Schneeschieben wieder ins Haus kam.
Hei, Winter, nun muss aber mal gut sein.
Es hatte fast einen ganzen Tag durchgeregnet, von der Nässe tropfte die Natur vor sich hin und dann wurde es in der Nacht kalt und Regen zu Schnee und sofort angefroren. Gefährlich weit bogen sich die Äste unserer Büsche und Bäume und ich hörte ein Kracken. Das war unsere Buddleia, die ich im Herbst nicht geschnitten hatte, weil ich immer warte, bis ich sehen kann, wie weit sie verfroren ist. Zwei große Äste - einfach abgebrochen, weil die Schneemenge auf den Blattpuscheln am Ende zu groß wurde. Dicke Schneelasten lagen auf allem, das sah entzückend aus, aber ... Das Radio sagte, man solle nicht in die Wälder gehen, einzelne Bäume seien schon umgestürzt, man solle vorsichtig sein, am Nachmittag taue es langsam, dann kämen die Schneemassen zum Boden. Unsere große Eibe schüttelte über Stunden die Eiskristalle ab, die Eichhörnchen guckten einmal kurz vorbei, nahmen eine Nuss mit und verzogen sich wieder. An der Straße umme Eck, entlang der so viele kleine Kiefern stehen, lagen unter jedem Baum abgebrochene Äste. Ich fegte einen Teil der verharschten Schneeplatten von meinen Rhododendren und Azaleen.
Die Nacht auf Sonntag war kalt, es wurde glatt. Am Sonntag setzte Regen ein, es wurde wärmer, die Schneeflächen tauten weitgehend weg.
Das war der Winter in Hannover.