Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 29.03.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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ischa Infa

Es ist wieder Infa in Hannover. Im letzten Jahr fiel sie aus, in 2020 gab es eine Infa mit so vielen Corona-Auflagen, dass keiner hingehen mochte. Und nun wieder, fast wie früher. Ohne Abstände, die in der Eingangshalle noch aufgezeichnet sind, ohne Impfausweis oder Test, ohne Maskenpflicht.

Corona passé? Die Familienjugend wollte am Samstag im Supermarkt Schnelltests kaufen, eine Selbstverständlichkeit noch im letzten Winter, und es gab keine. Was sagte der Verkäufer? "Wenn Corona zurückkommen sollte, werden wir wieder Tests im Verkauf haben." Wenn? Hallo? Hannover hat eine Inzidenz von fast 600, in der letzten Woche wurde 6846 Neuinfektionen gemeldet, die Summe der letzten 30 Tage beträgt 24303. Was heißt da Zurückkommen? Hannover zählt 1912 Todesfälle seit Beginn dieser Sch..., 9 davon in den letzten 30 Tagen, der letzte liegt gerade eine Woche zurück.

Infa 2022
zuerst in die Christmas-Weihnachtshalle, diesmal übersichtlich und recht leer

Von den Besuchern der Infa trugen geschätzte 10 Prozent noch eine Maske. Von den Ausstellern nur vereinzelte. Abstandhalten war out. Auch ohne Corona mag ich es nicht, wenn fremde Menschen mir so nahe kommen. Mit Corona schon gar nicht. Noch weniger wenn sie dabei husten. Wir versuchten, Menschenansammlungen vor einzelnen Ständen zu meiden und trugen in den Hallen FFP2-Masken, aber zwischendurch wäre ich am liebsten einfach davongelaufen. So kurz war noch kein Messebesuch.

Infa 2022
nicht die "Domotex", sondern die Lebensart-Halle, mittags um 13.00 Uhr

Das lag allerdings auch an der geschrumpften Ausstellerzahl. Eine Halle weniger als früher, die belegten Hallen mit viel freiem Raum und Lauffläche, mit abgesperrten Bereichen. Selbst die Weihnachtshalle war sehr übersichtlich. Der für uns so selbstverständliche Lindt-Pavillon - nicht da, das Angebot an Fruchtquarks und -yoghurts des Milchlandstands - nicht da,

Brötchen von Bosselmann - nicht da, Blumenzwiebeln - nicht da, unser Gemüsehobelhersteller - nicht da. Aber Weine von, nein, nicht von Loriot, der von Pahlgruber und Söhne Weine verkosten ließ, sondern tatsächlich vom 'abgefüllt und original verkorkt' Weinhaus Pallhuber: "Kommen Sie und probieren Sie." "Ich trinke nie Alkohol vor 18 Uhr." Unser hannoversches Kekshaus war da, allerdings nur mit fertig gepackten Kekskoffern, die Zusammenstellung traf nicht so ganz unseren Geschmack. Ich wollte mir die Pappköfferchen genauer ansehen, da grätschte gleich ein junger Mann dazwischen: "Was drinnen ist, sehen Sie auf den Plakaten hier vorne." "Ach, ist anfassen verboten? Na dann nicht."

Und Käse gab es, große Käselaibe, Stände voller Käselaibe, 100 Gramm für 6,99 Euronen oder - mit Trüffeln - für 16,99 Euronen. Wieviel? Ach nein. Ein Mönch drängte mir eine Locke Tête de Moine, frisch geschabt, auf. Lecker und cremig, der Käse. Der Mönch dagegen war wahrscheinlich keiner, hätte ich ihn fragen sollen, ob er echt war? Und hätte er mir die Wahrheit gesagt?

Infa 2022
Relaxen beim Mokka-Maker: Dattelfinger und Mango-Maracuja-Tee

Wir trösteten uns beim Mokka-Maker, vertraut aus den Tagen des Kleinen Festes im Großen Garten und früheren Infa-Besuchen. Der war verlässlich gut und bewährt lecker. Dattelfinger - bald ist Halloween.