Ntv titelte im Webauftritt: "... weiterer Regen droht" und meinte damit die bayrischen Flüsse und Landschaften und wahrscheinlich das Helene-Konzert in München. Wir sind so ein wenig neidisch. Nicht auf das Konzert. Aber eine Drohung mit Regen würde uns hier im Norden nicht schrecken. Eher würde er jubelnd begrüßt. Selbst die Lüneburger Heide, die doch trockene Sandböden gewohnt ist, blüht nicht so richtig, wie sie sonst blüht, weil es ihr dieses Jahr zu trocken ist.
Unser Rasen ist, wie bereits berichtet, zu einer braunen Steppe geworden und das, obwohl wir ab und zu mit unserem Brunnenwasser wässern. Allerdings mit der Intention, die Wurzeln unserer großen Bäume zu versorgen, die sich unter die Rasenfläche ausgebreitet haben.
Auch das funktioniert nur so halb, der Rasen ist weiterhin nicht grün und die Scheinzypressen haben viel Trockenes in sich und sind licht geworden. Und eine der großen Tannen wird wohl gefällt werden müssen.
Wir überlegen, ob die Steppenbeete des Berggartens etwas für uns wären. Die Bepflanzung auf den abschüssigen Flächen zum Sea-Life-Gebäude finden wir sehr attraktiv und die sind in unerbittlich praller Sonne. Aber dazu müssten wir den Boden neu bereiten, herausreißen, neu pflanzen. Hm.
Vom Regen, der gestern übers Land zog, haben wir dann tatsächlich einen Hauch abbekommen. Einen Hauch.