Eine sehr liebe Bloggerin, nicht weit von New York an der Ostküste der USA wohnend, misst den Schneefall in ihrem Garten mittels eines Champagne-O-Meters. Dazu stellt sie bei entsprechender Wettervorhersage eine Champagnerflasche auf den Gartentisch und sieht zu, wie weit diese einschneit. Danach ist im Erfolgsfall der Champagner gut gekühlt und trinkbereit.
Ich fand das Prinzip äußerst nachahmenswert. Mein Problem war der fehlende Champagner ... ob es ein simpler Sekt auch tun würde? Während ich noch überlegte gab der beste-Ehemann-forever zu bedenken, dass jede Sektflasche im Gefrierschrank irgendwann platze (selbst ausprobiert, als in Sommertagen der Geburtstagssekt schnell herunter gekühlt werden sollte - und vergessen wurde). Ich sagte 'aber dort funktioniert es doch auch', und New York hat, obwohl es südlicher liegt als Hannover, in der Regel deutlich kältere Winter. Aber wir sind nun seit Tagen im Dauerfrost und in der Nacht fast auf 20 Grad Celsius. Also - MINUS. Dann lieber doch nicht.
Zum Abtauen des Gefrierschrankes sind die Temperaturen allerdings - ideal - ja leider.
Mein Champagnerflaschenersatz wurde die blaue Rosenkugel. Es ist nicht ganz dasselbe.