Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 28.03.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Salatzeit

Wir essen gerne grünen Salat. Kopfsalat, Frisée, Endivie, Eisberg, Feldsalat. Sehr beliebt: kleine Romanasalatherzen. Es gibt sie abgepackt zu zweit, manchmal zu dritt. Aber manchmal fangen sie nach 2 Tagen im Kühlschrank schon an wegzumatschen. Dann ist zuviel Feuchtigkeit in den Beutel gekommen - manche Supermärkte sprühen gern mit Wasser über ihr Gemüse oder vernebeln ihre Auslage, dann welken die Blätter zwar nicht, aber sie gammeln im Inneren. Dann geht mein Stimmungsbarometer jedesmal auf 'sauer bis wütend', weil ich einfach nur noch wegwerfen kann.

Aber das ist nun zu Ende. Also das Wegwerfen. Und das verdanke ich Jeri Landers aus Tennessee, die so wunderbar zeichnen kann und aus den Zeichnungen wunderbare Bücher gemacht hat. Sie hatte zu Silvester auf ihrem genauso wundervollem Blog ein Foto ihres Küchenfensters, vor dem eine Reihe Schälchen stand. Etwas Wasser in jedem und ein Romanasalatherzstrunk, der - ich dachte, ich gucke nicht richtig - neu ausgetrieben hatte. Schöne frische Salatblättchen zum Abzupfen. Ich dachte, das muss ich auch probieren. Dann muss ich nicht wegwerfen, wenn mal das Salatherz gammelt. Wenn ich ein neues treiben kann...

Beim Salatschneiden muss etwas mehr Strunk als sonst stehen gelassen werden. Etwas Wasser in die Schale und das jeden Tag erneuern.

Romanasalatblättchen zum Zupfen
Romanasalatblättchen zum Zupfen

Und das ist das Ergebnis nach 5 Tagen am Küchenfenster.

Noch schlimmer finde ich dieses Besprühen im Supermarkt, wenn es die Knoblauchknollen trifft. Die Feuchtigkeit zieht ins Innere der Knollen, während ihnen von Außen nichts anzusehen ist. Und innen fängt es an zu schimmeln. Auch wenn ich gleich nach dem Kauf die äußere trockene Schicht von der Knolle entferne ist es meistens schon zu spät, denn die Schimmelsporen sind schon drinnen. Einzige Option: Wegwerfen. Und wer fährt wegen eines Knoblauchs noch einmal in den Markt?