Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 25.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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etwas Schwarz - etwas Weiß

Kekse - wer mag Kekse - Kekse
Kekse - wer mag Kekse - Kekse

Weihnachten und selbstgebackene Kekse - das gehört zusammen wie die Kugeln an den Christbaum und wie das Kräuselband ums Geschenk(papier).

 

Jedes Jahr zu Dezemberbeginn fange ich mit dem Überlegen an -

soll ich wirklich wieder? - und wieviel? - welche Sorten? - und wann zwischen all den weihnachtlichen Verpflichtungen auch noch backen?

Und dann tue ich es doch wieder.

Jedes Familienmitglied hat so seine Vorlieben und so sind einige Sorten ein Muss und wenn ich dann noch Neues ausprobieren will....

Irgendwie haben wir jedes Jahr viel mehr Kekse in den Dosen als vorher geplant war.

Eine Sorte, die ohne viel Schnickschnack daher kommt, noch schnell vor Weihnachten zu machen und eigentlich ein Kuchen ist, sind die Bärnies. Grundlage ist ein sehr schokoladiger Schokoladenbiskuit, den ich in Bern kennengelernt habe. Mit viel Schweizer Schoggi,

Ihr braucht:

200 Gramm Zartbitterschokolade

100 Gramm Butter

4 Eier

200 Gramm Honig

25 Gramm Weizen, frisch zu Mehl gemahlen

80 Gramm gemahlene Mandeln

1 Eßlöffel heißes Wasser

und

ca. 100 Gramm weiße Kuvertüre


Der Backofen wird auf 175 Grad Celsius Ober-Unterhitze oder 150 Grad Umluft vorgeheizt. Umluft bringt das bessere Backergebnis.

Eine Springform wird am Boden mit Backpapier bespannt und gefettet. Ich benutze die rechteckige Dr. Oetker-Form, die 18 mal 28 Zentimeter groß ist. Es geht aber auch mit einer runden Form mit dem Durchmesser 25 cm oder weniger. Der Teig sollte nicht zu hoch werden.

Die Schokolade wird in Stückchen geteilt und geschmolzen. Im warmen Wasserbad oder easy in der Mikrowelle. Nur bitte nicht überhitzen. Wenn sie schön flüssig ist, wird das heiße Wasser untergerührt, zuerst wird sie dann zwar klumpig, wenn man länger rührt aber wieder schön sämig.

Die Butter wird geschmolzen, ebenfalls easy in der Mikrowelle oder im Töpfchen auf der Herdplatte. Dann etwas abkühlen lassen.

Die Eier werden getrennt und die Eiweiße mit dem Handmixer steif geschlagen.

Die Eigelbe kommen zusammen mit dem Honig in eine große Rührschüssel und werden mit dem Handmixer so lange geschlagen, bis die Masse dick und hellgelb ist.

Dann wird der gemahlene Weizen (oder gekauftes Weizenmehl) mit den gemahlenen Mandeln gemischt und locker über die Eigelbmasse gestreut. An der Schüsselseite wird die flüssige Butter vorsichtig dazu gegossen und zuletzt ebenfalls die Schokoladenmasse.

Schokoladenkekse Weihnachten
Bärnies - Weiß und Schwarz in perfekter Harmonie

Dann wird mit der Hand und dem Gummihund alles vorsichtig vermengt. Und danach kommt das geschlagene Eiweiß dazu und wird ebenfalls mit dem Gummihund sorgfältig untergehoben. Bitte nicht den Mixer nehmen, dann würden alle Luftbläschen, die den Teig doch locker machen sollen, wieder platzen.

Ein Gummihund ist der Teigschaber in eurer Küchenschublade.

Der Teig kommt in die Springform und sofort in den vorgeheizten Backofen - mittlerer Einschub.

Er muss etwa 50 bis 60 Minuten backen. Wenn sich der Teig vom Springformrand löst und wenn an einem Holzstäbchen, das ihr in die Mitte steckt beim Herausziehen kein Teig klebt, ist er fertig, Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Der Kuchen wird mit einem scharfen Messer in Würfel geschnitten, die Würfel kommen mit Abstand zueinander auf das Kuchengitter und unters Gitter ein großes Blatt Backpapier.

Dann wird im Wasserbad die weiße Kuvertüre geschmolzen, das heißt, ein kleiner Kochtopf wird zur Hälfte mit heißem Wasser gefüllt, ein Metalltopf hineingehängt, der Boden sollte ins Wasser ragen. Bei ganz kleiner Einstellung auf die Herdplatte damit. In den Metalltopf kommt die kleingebröckelte Kuvertüre. Sie schmilzt unter Rühren und soll richtig dünnflüssig werden. Dann tropft-sprenkelt-spritzt ihr sie mit einem Löffelchen über die Kuchenwürfel, wie abstrakte Malerei, oder ihr nehmt einen Spritzbeutel und macht es ordentlich-sorgfältig.

Für den Geschmack ist das egal. Trocknen lassen.

 

Die Bärnies bewahre ich in einer Metalldose im Kühlschrank auf. Lange sind sie dort sowieso nicht.