Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 26.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Die Xavier-Spuren im Garten sind noch immer nicht beseitigt, denn es regnet. Wieder und wieder.

Fliegenpilz

Die Böden sind schwer und matschig geworden und das, obwohl wir auf einer endeiszeitlichen Sandmuräne wohnen und eigentlich Feuchtigkeit schnell versickert. Das Moos breitet sich immer weiter aus, selbst ins immer sonnige Rosenbeet. Und Pilze. Überall Pilze. Weiße und Braune und Rote.

Bei der Gartenarbeit habe ich ihn entdeckt, neben unserer großen Tanne. Einen kleinen Fliegenpilz, vorsichtig lugte er aus dem Moos-Gras-Gemisch, das wir Rasen nennen, heraus. Ich war hin und weg: so ein schönes klares leuchtendes Rot. Morgens habe ich nachgesehen, wie weit er gewachsen war und Pläne gemacht. Wenn er denn groß genug sein würde, wäre er perfekt für den Halloween-Hexenkessel.

Fliegenpilz

Aber in der letzten Nacht wurde er gefällt. Von einem gierigen, schleimigen, ekligen Monster. Als ich morgens hinauskam saß die Nacktschnecke auf dem umgestürzten Hut und mampfte die weißen Lamellen. Wieso vertragen diese mistigen kleinen Viecher eigentlich Fliegenpilz? Und wieso schafft es unser Igel nicht, die Schnecken zu fressen?

Da habe ich Rache genommen, nimm das, für alle meine abgefressenen Pflanzen, für den Fliegenpilz, für die Sonnenblumenkeimlinge, für die Dahlien ... aber ich sage nicht, wie.

 

Vielleicht wächst ja noch ein Fliegenpilz?

Das Monster auf dem Foto ist eine Tigerschnecke. Angeblich frisst sie nur Pilze und abgestorbene Pflanzenteile und angeblich nur ganz, ganz selten junge Pflanzen. Und angeblich nur, wenn sie kurz vorm Verhungern ist. Ha Ha. Und angeblich frißt sie ihre Artgenossen bei lebendigem Leib. Eine Kannibalenschnecke.