Und eins-zwei-drei war - nein, nicht der Sommer vorbei - aber das Sommerfest der Lister Bärenhöhle da. Der Wetterbericht hatte an den Tagen zuvor noch Sonne pur versprochen, aber Petrus hatte das wohl nicht gehört und es regnete. Und das passte dann auch wieder zu diesem norddeutschen Sommer 2017.
Was machen Bärenfreunde bei Regen? Sie überlegen, was sie ihren Bären Gutes tun können. Ein neues Outfit vielleicht: ein Kleidchen, ein Krägelchen, vielleicht einen Anzug? Oder einen Pulli, für die kühlen Maschseefestnächte? 11 Grad, wenn man mit Bärchen den Tag bei einem Glas Wein am See ausklingen lassen möchte, sind nicht grad kuschelig. Auch ein Mützchen wär nicht schlecht...
Wer nicht selber machen möchte oder kann, muss dann auf Shoppingtour gehen, am Besten in die Bärenhöhle.
Zum Sommerfest war aus Anlass ihres 25jährigen Bärenmachens Frau Valdorf zu Besuch und hatte alles dabei, was Bär gerne trägt. Ihre geduldigen Models präsentierten die neueste Kollektion. Und Bärenmama und Bärenpapa konnten so richtig gucken und probieren und entscheiden.
Und vielleicht auch neue Kinder adoptieren.
Oder, so wie ich, die Pudelmeute zu Hause vergrößern. Schließlich sind wir in den Hundstagen. Ein kleiner schwarzer steiffscher Wolli-Pudel kam mit mir mit und durfte mit seinen grauen und weißen Cousins und Teddy Lupinius in den Garten. Erstmal zum Bergbohnenkraut, in dem die Bienen und Hummeln summen und sumsen. Die Blüten sind stark begehrt, auch bei den Schmetterlingen.
Und danach am Habichtskraut schnuppern. Ja, das neue Zuhause ist wohl ganz o.k.