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Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 24.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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Erntedank-Zwetschgenkuchen

Heute gibt es Zwetschgenkuchen. Denn heute ist hier bei uns in Hannover Erntedankfest mit Erntekrone und der Fülle des Herbstes in den festlich geschmückten Kirchen. Ich schreibe "hier bei uns", weil der christliche Erntedank kein festgeschriebenes Datum im Jahreskalender hat und - obwohl die Kirchen den ersten Sonntag im Oktober dringendst dafür vorschlagen - jedes Land und jede Gemeinde das Datum frei wählen kann. Oder gar nicht feiern.

 

Dort wo viel Wein angebaut wird, wird erst nach der Weinlese gefeiert. Logisch. Und Niedersachsen muss sich überlegen, was es für unser Erntedankfest bedeutet, dass das Land ganz hochoffiziell und aktuell Weinbaurechte erhalten hat und damit nun das 14te Weinanbaugebiet Deutschlands ist...

Norvin und Jolene bei der Weinlese - die leckeren Trauben sind ein Geschenk aus Franken
Norvin und Jolene bei der Weinlese - die leckeren Trauben sind ein Geschenk aus Franken

Ein Gläschen Federweißer beim Backen ist nicht zu verachten und verkürzt die Zeit. Denn die Vorbereitungen dauern etwas, dafür ist dieser Zwetschgenkuchen aber sehr lecker. Das Rezept stammt aus der Zeitung "Schrot und Korn" und ist von mir etwas verändert worden. Grundvoraussetzung sind 3 Pfund reife Zwetschgen.

 

Zuerst wird ein Hefeteig angesetzt. 250 Gramm Vollkornweizenmehl, 1 Päckchen Trockenbackhefe, 1 Prise Salz, 20 Gramm Honig und 200 ml zimmerwarme Milch werden miteinander vermischt und verknetet und für eine Stunde an einen warmen Ort gestellt. 30 Grad Celsius sind optimal.

Dann ein Mürbeteig: 200 Gramm Vollkornweizenmehl, 80 Gramm Butter und 50 Gramm Honig werden verknetet, zu einer Kugel geformt und beiseite gelegt.

Für die Streuseln werden 160 Gramm Vollkornweizenmehl, 100 Gramm Honigmarzipan, 1 gehäufter Teelöffel Zimtpulver und 120 Gramm Butter verknetet und kalt gestellt.

Zwetschgenkuchen

Wenn der Hefeteig sein Volumen verdoppelt hat, wird er mit dem Mürbeteig vermischt und zusammen verknetet, bis ein schön elastischer Teig entstanden ist. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf ausrollen.

Darauf kommen die halbierten, entsteinten Zwetschgen. Schön dicht und schuppenförmig legen und etwas Honig oder Rohrzucker darauf verteilen, falls sie zu sauer sein sollten.

Oben drüber wird der Streuselteig gekrümelt.

 

Dann wird das Blech in den auf 180 Grad Celsius vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) geschoben, nicht in die Mitte, sondern einen Einschub darunter. 50 Minuten backen. Der Boden wird von unten leicht zu dunkel, also nicht zu lange im Ofen lassen.

 

Und dann mit Schlagsahne aufessen. Restlos.