Unser Wetter ist nach wie vor mehr herbstlich und stürmisch als winterlich, aber nächste Woche soll es tatsächlich Schnee geben. Unseren Meisen wird das nicht gefallen, denn sie sind schon in
Familiengründungsstimmung und zwitschern um die Wette. Ich brauche den Schnee auch nicht unbedingt, außer an freien Tagen und für die richtige Weihnachtsstimmung, aber wir Menschen haben ja ein
sehr unterschiedliches subjektives Empfinden. In vielen Dingen übrigens.
Zum Beispiel: Das Historische Museum Hannover hat sich mit einer freundlichen Mail gemeldet und die Bemühungen seiner Angestellten am zweiten Tag des Jahres, pünktlich um 17.00 Uhr die Türen zu schließen, mit großem Besucherandrang und einer angespannten Situation begründet und sich entschuldigt.
Zu Neujahr hatte ich das Gefühl gehabt, viel, viel Zeit würde vor mir liegen. Ein ganzes Jahr, 365 Tage, die ich nach und nach füllen würde, wobei ich mehr die Qual der Wahl hätte, was
zuerst.
Und dann kommen die Dinge auf Einen zu und mit der Wahl ist es Essig.
Zur Qual: Ein ganzer Sonntag ist damit vergangen, dass wir versucht haben, die google-Fehlermeldungen meines Natels (schwz.dt. für Smartphone, bzw. Handy) zu beseitigen und noch ist kein Erfolg in Sicht. Was bedeutet, dass fast nichts funktioniert.
Im Keller unserer Tante haben wir ein Reparaturkit für solche Dinge gefunden, schon älter, fast antik, ein Werbegeschenk des Comet Brennstoffdienstes, der Inhalt - wie schade - eingetrocknet. Was
für eine Weitsicht vor (geschätzt) 40 Jahren. Der Hersteller ist die Mobil Oil Corporation in New York. Wo das Handy Mobilephone heißt. Wer hat doch noch das Handy erfunden?