Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 24.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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No DSGVO, denn:

Die DSGVO "gilt nicht für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die von einer natürlichen Person zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten und somit ohne Bezug zu einer beruflichen oder wirtschaftlichen Tätigkeit vorgenommen wird."

 

Die Ente bleibt draußen

 

Wir haben ihn alle geliebt und tun das noch immer. Ich liebe Wum und Wendelin, sämtliche Knollennasen und seine Filme.

 

Natürlich die Badeszene.

"In meiner Badewanne pflege ich das Badewasser selbst einzulassen."

"Die Ente bleibt draußen."

 

Die englische Verwandtschaft war, obwohl der deutschen Sprache nur begrenzt mächtig, begeistert und nicht von der Überzeugung abzubringen, Loriot sei in Wirklichkeit ein Engländer.


Mein Herr Müller-Lüdenscheidt ist ein kleiner Schuco-Teddy, der sein Entchen immerhin schon auf den Badewannenrannen gesetzt hat. Dr. Klöbner wird von einem kleinen Steiffbärchen dargestellt, das einmal mit unserem Onkel und der Hapag per Schiff um die Welt gereist ist. Das Entchen stammt aus den geschickten Händen von Fr. Scheibehenne. Soo klein kann ich selber nicht nähen.

Das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover (korrekt "Wilhelm Busch Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst", aber als Name viel zu lang und scheußlich) zeigt noch bis zum 14. September eine Loriot-Spätlese. Die mussten wir sehen.

 

Das Museum befindet sich in einem alten Palais am Rande des Georgengartens. Der Georgengarten gehört zu den Herrenhäuser Gärten und mit "Georg" ist Georg IV., König von England und Hannover, gemeint, weil während seiner Regierungszeit der Garten zu einem Landschaftsgarten umgestaltet wurde. Das war damals "in". Wir gehen hier gern spazieren, auf den vielen Rasenflächen lässt sich faulenzen, picknicken und spielen, die alten Bäume spenden Schatten. Auf dem Weg zum Museum kommt man an schönen alten Villen vorbei.

Im Museum fanden wir einen uns unbekannteren Loriot. Unveröffentlichtes, Gemaltes und Frühwerke, die um einiges boshafter sind, als der feine Sarkasmus der bekannteren Dinge. Es lohnte sich. Einige Fotos von der Ausstellung gibt es unter http://www.karikatur-museum.de/Loriot.spaetlese.html. Leider nicht den von Loriot gezeichneten Wilhelm Busch... Und die vielen Möpse...

 

Ich ließ mir einen Blick in den Garten des Palais nicht entgehen. Es gibt einen Shop und ein schönes Café, für das wir nur leider etwas spät dran waren. Und schöne Rosen.