1. Dezember - 1. Adventssonntag. Los geht's. Wir machen uns auf den Weg. Ziel: Heiligabend
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Unsere Adventskalender hängen an Ort und Stelle. Der Schwibbogen steht an seinem Platz und das Adventsgesteck auf dem Tisch.
Alle Jahr wieder bekommen unsere Kinder einen Kalender, den ich vor vielen Jahren einmal für meinen Mann gefertigt und gefüllt habe. Dann kamen die Kinder, noch einmal 24 Säckchen wurden genäht und seitdem dürfen sie vor Weihnachten jeden Morgen eines abhängen und auspacken. Und sie haben mir versichert, dass sie dafür nie zu alt sein werden... Auf mich hat dieser Kalender einen negativen psychologischen Effekt. Denn was anfangs so üppig rot an der Treppenhauswand hängt, wird mit den vorbeihuschenden Vorweihnachtstagen erschreckend schnell weniger und ich stehe dann davor und realisiere, wie wenig Zeit mir zum Erledigen aller Dinge bis Heiligabend noch bleibt.
Der zweite Adventskalender ist ein Geschenk, das mir eine sehr, sehr liebe Bekannte immer vor Weihnachten macht und das seitdem untrennbar zu unserer Weihnachtszeit gehört. Dieser Kalender ist für die Seele. Zum Nachdenken. Zum Freuen. Zum Fröhlichsein. Er ist christlich, so wie Weihnachten das ja auch ist, aber nicht kirchlich, ohne falsche Rührseligkeit oder erhobenen Zeigefinger. Ein wunderbares Geschenk.
Wer ihn noch nicht kennt, es gibt ihn zu Bestellen: http://anderezeiten.de/unsere-aktionen/der-andere-advent/
Meiner hängt neben der Küchentür.