Rosebudbears by SyKe

Träume in die Kinderzeit

von

Sylvia Keese

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  letztes Update am 27.04.2024

 

 

das Un-Wort des Tages:

ambulantisierbar

aus einem Beitrag im Heute Journal - April 2023

 

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No DSGVO, denn:

Die DSGVO "gilt nicht für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die von einer natürlichen Person zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten und somit ohne Bezug zu einer beruflichen oder wirtschaftlichen Tätigkeit vorgenommen wird."

 

Claire

Um uns herum blüht es auf und in den Geschäften stehen große Paletten mit blühenden Pflanzen zum kleinen Preis. Ich konnte nicht widerstehen und habe gekauft, auch wenn ich noch nicht alles in Beete und Schalen einpflanzen kann. Die Nachtfröste möchten ernst genommen werden.

Claire
Claire

Meine kleine Claire findet, dass die Blüten gut zu ihrem Viskosepelz passen.

Claires Fell ist handgefärbt und an Pfoten und Tatzen mit Minibärenstoff kombiniert.


Und während ich in Blüten schwelge, bricht um uns herum das Rasenfieber aus: Rasen mähen, Rasen vertikutieren, Rasen nachsäen.

Meine Familie ist strikt dagegen, unsere Rasenfläche zu verkleinern, obwohl ich dann doch so schön noch mehr Rosen pflanzen könnte. Rasen im Garten zu haben ist wichtig: zum Grill draufstellen, zum Federballspielen, für die Schaukel und die Gartenliegen. Und für den Ehrgeiz. Wer hat das perfekteste Grün? Wahrscheinlich wir, weil wir soviel Moos im Rasen haben - oder Rasen im Moos? Supergrün jedenfalls.

Unsere Rasenfläche entspricht also nicht den gängigen Schönheitsidealen von Vorstadtrasen, dafür aber haben wir auch kein EU-Feinstaubproblem - ganz im Gegensatz zu Hannovers Innenstadtbereichen, in die die Autos nur mit einer Umweltplakette hinein fahren dürfen, die natürlich Geld kostet, aber umweltmäßig nichts bewirkt hat, denn die Luft ist seit ihrer Einführung nicht weniger belastet. Und das, obwohl Hannover zur grünsten Stadt Deutschlands gekürt wurde. Nur die Stadtfinanzen freuen sich.

Hannover könnte das Plakettengeld ja zum Moosanbau benutzen. Ganz seriöse Wissenschaft hat festgestellt, dass Moose CO2 und Feinstaub aufsaugen und speichern und damit erheblich zu gutem Klima und guter Luft beitragen und das bedeutend effektiver als Bäume. Ein Quadratmeter Moos schluckt mehr Feinstaub, als auf einem Quadratmeter viel befahrener Straße anfällt und wächst dabei auch noch. Es gibt bereits Pilotprojekte mit moosbegrünten Mittelstreifen auf Bonner Straßen. Es gibt das Dresdner Projekt "Citytrees", große moosbewachsene Tafeln, die leicht in Innenstädten aufgestellt werden können. Es wäre doch gelacht, wenn wir diese EU-Feinstaubverordnung nicht schaffen würden.

 

Moos ist viel zu kostbar, um einfach wegvertikutiert zu werden. Die Japaner wissen das schon lange und gestalten ihre Gärten damit.