Dieser August beginnt trüb und feucht und kühl, fast herbstlich. Das ist Schietwetterteewetter. Eukalyptusbonbonwetter. Gut für den Hals.
Eukalyptus. Koalabären ernähren sich von nichts anderem. Sie sind ja auch gar keine Bären, sondern Beuteltiere. Koalas sind Australier, ihr Name entstammt der Sprache der Aborigines. In Deutschland gibt es sie im Duisburger Zoo anzuschauen und seit letztem Jahr auch im Dresdner Zoo. Sie fressen ausschließlich Eukalyptusblätter, das macht die Haltung den Zoos nicht einfach. Um sie herum riecht alles nach Eukalyptus, aber ob das nur die Blätter sind oder die Koalas selbst auch, weiß ich nicht. So nahe bin ich ihnen nicht gekommen. Gottlob, denn sie sind nicht so sanft, wie sie aussehen und können heftig kratzen und beißen.
Koalas sind hauptsächlich nachtaktiv, am Tage sitzen sie in den Eukalyptusbäumen und dösen. Schlafen. Räkeln sich. Mit Hingabe. Mein Koalakind ist ganz sanft und faul und zur Abwechslung mal kein eigener Entwurf, sondern einer von Eleonore Unkel-Schäufelin.
Habe ich schon gesagt, dass das Wetter mich müde macht?
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Ich sollte mir heute wirklich nicht Fotos von Koalas ansehen ... müde ... schlafenden Koalas ... müde ... gähnenden Koalas ... müde ... müde...